Bunte Palette des Kunsthandwerks

80 Aussteller auf dem Hillerser Herbstmarkt luden zum Bummeln ein - Kirchenjugend warb für ihre Belange


Ob Titelmelodien aus Musicals wie dem "Phantom der Oper" oder ABBA's Party-Kracher "Super Trouper" - der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Hillerse sorgte bei den Besuchern des Herbstmarkts für gute Laune.
Foto: Stefan Lohmann
Von Stefan Lohmann
HILLERSE. Der Duft von gebackenen Kartoffelpuffern lag über den Ständen des Herbstmarktes, die Oktobersonne durchflutete die gelb und rot gefärbten Blätter der Ahornbäume am Brink.
Solch eine einladende Kulisse bot sich den zahlreichen Besuchern, die zwischen den Angeboten der rund 80 Aussteller die Qual der Wahl hatten.
Ob feinmaschige Häkelarbeiten, filigrane Holzschnitzereien oder aus Metall geschmiedete Figuren für den Garten, die Hobby-Handwerker trafen den Geschmack eines jeden Interessierten. Dass die kalte Jahreszeit vor der Tür steht, machten selbst gestrickte Schals, dicke Wollsocken und bunte, grobmaschige Pullover deutlich.
Auch weihnachtliche Dekorationen waren bereits zu haben.

Dass es sich ausschließlich um die Arbeiten von Amateuren handelte, darauf legte der Vorsitzende des veranstaltenden Hillerser Kulturvereins besonderen Wert. Hermann Raulfs freute sich über "30 Aussteller mehr als im Vorjahr".
Das Konzept, auch die jungen Besucher des Marktes voll auf ihre Kosten kommen zu lassen, ging auf. Sie konnten ihre Runden nicht nur zwischen einigen eigenen Flohmarktständen für Kinder drehen, sondern ebenso auf einem Nostalgiekarussell und beim Ponyreiten.
Musikalisch umrahmt wurde der Kunsthandwerkermarkt von den Jagdhorn-Klängen des Hillerser Hegerings und dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr, der von Musicalmelodien bis zu Stimmungsliedern einiges im Repertoire hatte.

Die Gelegenheit, für ihre Belange zu werben, nutzten auch die Jugendlichen der Kirchengemeinde St. Viti. Mit dem Verkaufserlös von Holzflguren, Folienkartoffeln und Zuckerwatte soll das Projekt Zukunft des Jugendmitarbeiterkreises gefördert werden, in dem die Gemeindearbeit mit Kindern und Jugendlichen an erster Stelle steht. Zudem soll auch dafür gesorgt werden, dass die Diakon-Stelle langfristig erhalten bleibt.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 5.10.2012


Herbstmarkt Herbstmarkt
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