Spaziergang rund um Hillerse


Ein prüfender Blick zum Himmel, ein prüfender Blick zur Wetter-App und Teilnehmer waren sich sicher: das Wetter wird schon halten.
Unverzagt machten wir uns zu unserem Spaziergang auf und schon bald hatten wir unseren ersten Boxenstopp erreicht. Harrys weithin bekannte Käseplatte war blitzschnell leergefuttert.

Die Wolken wurden dunkler, der Wind heftiger, also brachen wir ziemlich schnell wieder zu unserem eigentlichen Ziel auf. Die schwarze Wolkenwand im Rücken beachteten wir nicht. Allerdings trieb sie uns zur ungeahnten Schnelligkeit an.

Pünktlich mit den ersten Regentropfen erreichten wir den Kuhstall der Familie Kopmann und die Wartezeit für die Besichtigung überbrückten wir mit Essen und Trinken. Außerdem gab es auch viel zu sehen, kleine und große Kinder waren ganz begeistert von den Kälbchen. Danach bekamen wir einen Einblick, wie ein vollautomatischer Kuhstall funktioniert.
Beleuchten des Stalles, Füttern, Ausmisten, Massage für die Kühe, Melken – alle anfallenden Arbeiten werden vom Computer gesteuert. Jede Kuh ist registriert und wird genau überwacht.
Herr Kopmann beantwortete geduldig alle unsere Fragen und nahm sich viel Zeit für uns. Nach der Besichtigung spazierten wir trockenen Fußes Richtung Haus der Vereine. Eigentlich war noch ein Boule-Turnier geplant, dieses fiel aber dem Unwetter zum Opfer. Im Haus der Vereine fand dann der gemütliche Ausklang bei Kaffee und Kuchen und einem superleckeren Buffet statt.

Vielen Dank an Elke und Harald, die diesen Spaziergang organisierten und vorbereiteten.

Quelle: Edwin Rampf vom 14.01.2017