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Von Stefan Lohmann
Mit dem Neubau der Kindertagesstätte setzt die Samtgemeinde Meinersen ihren Investitionsmarathon fort.
Gestern legten Vertreter der öffentlichen Hand und der evangelischen Kirche als Träger den Grundstein.
Vor gut einem Jahr hätten Diskussionen mit Eltern und Politikern um den Zustand
des im Jahr 1930 erbauten bisherigen Standortes zu dem Ergebnis geführt, das seine Sanierung unwirtschaftlich sei,
erklärte Samtgemeinde-bürgermeister Heinrich Wrede (CDU).
Die Sanierung hätte 600.000 Euro verschlungen, so Wrede. Auch die bestehende Übergangslösung eines
Containers als Bewegungsraum sei nicht mehr adäquat.
Der Samtgemeinderat sei schließlich schnell zum Entschluss gekommen, in einen rund anderthalb Millionen Euro
teuren Neubau zu investieren, sagte Wrede. Dabei sei durchaus kritisch hinterfragt worden,
ob die Bevölkerungsentwicklung in Hillerse eine Belegung der insgesamt 90 Plätze in drei Gruppen und der Krippe
hergebe. "Eindeutig ja", kommentierte Wrede das Untersuchungsergebnis. Bereits jetzt
seien die 15 neuen Krippenplätze vollständig vergeben.
Bürgermeister Detlef Tanke wollte indes nicht verschweigen, dass es "harte Verhandlungen" mit dem
Grundstücksnachbarn TSV am Sportplatz gegeben hätte und viele Dorfbewohner die direkte Nähe zur Oker
als Gefahrenquelle ausmachten. Den unmittelbaren Zugang zur Natur sieht Tagesstättenleiterin Silke Hoppmann
jedoch viel mehr als Vorteil. "Wir vermitteln unseren Kindern Verantwortung", hielt sie Kritikern
moderner Erziehungskonzepte entgegen.
Pastor Thorsten Schuerhoff von der St.-Viti-Gemeinde als Träger freute sich über den
"schnellen Entscheidungswillen der Politik".
Der Einzug in den Neubau ist für August 2015 geplant.
Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 18.10.2014