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Von Bastian Till Nowak
Knapp vier Jahre hat die Gemeinde nach einem Investor gesucht, jetzt soll die von vielen
Hillersern gewünschte Service-Wohnanlage für Senioren endlich gebaut werden.
Knapp 100 interessierte Bürger kamen am Mittwochabend in den Hillerser Hof, um sich über die
gemeinsamen Pläne des Investoren-Duos Andree Kepper und Mark Zierold aus Gifhorn sowie des
DRK-Kreisverbandes als künftiger Betreiber des Service-Wohnens zu informieren.
Sieben Wohnungen im Erdgeschoss und sieben Wohnungen im Obergeschoss sind geplant - allesamt in
Südausrichtung mit jeweils eigenem Eingang an der Nordseite, allesamt jeweils 65 Quadratmeter groß.
"Da kann man sowohl einzeln als auch zu zweit ganz bequem drin leben", findet
Diplom-Bauingenieur Kepper. Jede Wohnung sei identisch zugeschnitten: ein geräumiges Wohnzimmer, Schlafzimmer,
Küche, Flur und Bad - komplett barrierefrei! "Damit man sich auch mit Rollator oder Rollstuhl
frei bewegen kann", erklärte DRK-Geschäftsführer Sandro Pietrantoni. "Und in den Bädern
kann man sich problemlos um 360 Grad drehen."
Die zentrale Lage an der Ackernstraße soll es den künftigen Bewohnern ermöglichen, auch in
Zukunft am kulturellen Leben ihres Dorfes teilnehmen zu können: "Es gibt doch schließlich
kaum etwas Schlimmeres, als wenn man im Alter die lieb gewonnene Umgebung verlassen muss",
stellte Pietrantoni fest.
Eine der 14 Wohnungen soll frei bleiben, um Platz für gemeinsames Kochen, Backen, Spielen oder
Gymnastikstunden zu bieten. Angeboten werden diese Unternehmungen von Mitarbeitern des DRK.
Außerdem bekommt jede Wohnung einen Notruf-Knopf und auf dem Außengelände entsteht ein
Mehrgenerationenspielplatz, auf dem neben Rutsche und Schaukel für die Kinder auch
Fitnessgeräte für Senioren stehen werden.
Bezugsfertig könnten die Wohnungen schon in anderthalb bis zwei Jahren sein.
Voraussetzung für den Bau ist jedoch, dass für mindestens die Hälfte der
insgesamt 14 Appartements vorab schon Mietverträge geschlossen sind.
Quelle: Gifhorner Rundschau vom 13.3.2015