Modell: Feuerwehrhaus soll 400.000 Euro kosten

Vorgestellt: Ortsbrandmeister Niko von Köckritz mit dem Modell des geplanten Feuerwehrhauses. Foto: Bauerfeld

Ausschuss der Samtgemeinde Meinersen - Info zu Neubau in Hillerse

Meinersen (bau). Ortsbrandmeister Niko von Köckritz stellte während der Sitzung des Bauausschusses der Samtgemeinde erstmals das Modell des Feuerwehrgerätehauses in Hillerse vor, welches von Matthias Hauer erstellt wurde. Mit 400.000 Euro wird dieser Bau von der Samtgemeinde unterstützt.
"Wir sind bereit, Eigenleistung zu erbringen", so von Köckritz. Die Grundfläche beträgt etwa 600 Quadratmeter. Der mittlere Block, in dem sich Umkleiden und sanitäre Anlagen befinden, wird mit einer Betondecke abge schlossen, die zu mehr Stabilität verhelfen soll. Darüber befindet sich ein Raum für die Gaszentralheizung. Zur zusätzlichen Wärmedämmung wird die Wand mit zwei Metalllagen und Kunststoff ausgestattet.
Auch die Bodenplatte wird gedämmt. Kritikpunkt ist die Länge der Fahrzeughalle. Diese soll zwölf Meter betraten. Das Feuerwehrgerätehaus Müden, welches 2008 gebaut wurde, ist nur 10,50 Meter lang. Allerdings sieht von Köckritz das nicht als großen Kostenfaktor. Da der Förderverein alle Baumaßnahmen übernimmt, liegt eine mögliche Differenz nicht bei der Samtgemeinde.
Vorgestellt wurde außerdem die Bewertung der sechs Gemeindeverbindungsstraßen. Die Videofilm-Daten seien nicht aussagekräftig genug, um sie beurteilen zu können, da sie nur visuell oberflächlich aufgezeichnet wurden und nicht individuell, hieß es im Ausschuss. Doch klar sei, dass die Verbindungsstraßen zwischen Ettenbüttel und Gilde sowie Meinersen und Dieckhorst am schlechtesten abgeschnitten haben und höchstens noch fünf Jahre genutzt werden können.


Quelle: Aller Zeitung vom 07.03.2009